Donnerstag (9.April) 11:00 — 12:30 Workshop-Phase 1
Thema | Leitung | Sitzungen |
1. Wurzeln und Wind –
Ich erlebe mich im Rollenspiel
|
Marga Müller-Mehring
Jan Tillmann
|
3 |
2. Mitten im Grauen der Welt –
hinschauen, innehalten, entscheiden,
sich einmischen, oder auch nicht !?
|
Michaela Schumacher
Kristin Fumagalli
|
3 |
3. Experimente auf der ICH-WIR-Achse
aus der asiatischen Kampfkunst /Karate
|
Anja von Kanitz
|
2 |
4. Coaching mit TZI –
Alter Wein in neue Schläuche?
|
Judith Burkhard
Ralf Wenzel
|
1 |
5. Wir sind Überraschungspakete –
Das blindgemalte Selbstportrait
|
Sabine Bremer
|
1 |
6. TZI - ein bedeutendes
Pädagogisches Konzept?
Was fehlt und was noch werden könnte …
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Mina Schneider-Landolf
|
1 |
9. Erfahrungsaustausch: TZI in der Hochschule
|
Jochen Spielmann
Manuel Halseband
|
1
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Donnerstag (9. April) 14:30 — 16:00 und 16:30 — 18:00 Workshop-Phase 2 + 3
Thema | Leitung | Sitzungen |
1. Wurzeln und Wind –
Ich erlebe mich im Rollenspiel
|
Marga Müller-Mehring
Jan Tillmann
|
3
|
2. Mitten im Grauen der Welt –
hinschauen, innehalten, entscheiden,
sich einmischen, oder auch nicht !?
|
Michaela Schumacher
Kristin Fumagalli
|
3
|
10. TZI und Coaching –
wie auch in einem neuen Kontext
lebendiges Lernen gelingen kann
|
Stephan Daniel Richter
|
2 |
12. „Ich - Wir – Es“: In welchen Kontexten ist
diese Begrifflichkeit noch wirksam –
wo braucht es eine andere An-Sprache?
|
Jochen Spielmann
Carola Zitzelsberger
|
2 |
13. Zweige der TZI
und ihre psychoanalytischen Wurzeln
|
Angelika Rubner | 2 |
14. Resilienz – der eigenen inneren Stärke
und Widerstandskraft Raum geben
|
Shirley Reinhaus
Ernst Schrade
|
2 |
17. TCI grows like a walking tree,
being rooted and yet reaching out. Let us experience this through traditional Indian ways of dance and meditation
|
Motti Zachariah
Sujamani P
|
2 |
Freitag (10. April) 11:00 — 12:30 Workshop-Phase 4
Thema | Leitung | Sitzungen |
3. Experiment auf der ICH-WIR-Achse
aus der asiatischen Kampfkunst /Karate
|
Anja von Kanitz | 2 |
21. "Urdhvamulam” - the upturned tree:
The relevance of this evergreen philosophy
from the ancient Indian scriptures
in contemporary TCI life
|
Tessie George
Daniel Boksa
|
3 |
22. Coaching mit TZI –
Alter Wein in neue Schläuche?
|
Judith Burkhard
Ralf Wenzel
|
1 |
23. Gesellschaftspolitische Winde –
Wie können wir uns leiten,
damit es uns gelingt,
mit g-p-Störungen teilmächtig umzugehen
|
Wiebke Ahrens
Philipp Rubner
|
1 |
24. Die Couch war zu klein… Ruths Idee
und die Psychotherapie im 21. Jahrhundert
|
Alexander Trost | 1 |
Freitag (10. April) 14:30 — 17:00 Workshop-Phase 5 + 6
Thema | Leitung | Sitzungen |
21. "Urdhvamulam” - the upturned tree:
The relevance of this evergreen philosophy
from the ancient Indian scriptures
in contemporary TCI life
|
Tessie George
Daniel Boksa
|
3 |
25. Auf den Spuren meiner Biographie… | Christian Fleck | 2 |
26. “To safeguard democracy the people
must have keen sense of independence,
self-respect, and their oneness” (M K
Gandhi )
Isn’t this statement equally true about TCI?
|
Joby Cyriac
Konrad Poepel
|
2 |
27. „Kollegiale Beratung in der Gruppe“
moderieren - mit der TZI von besonderer
Qualität und Wirkung
|
Ulrike Rietz
Ingrid Jungmann
|
2 |
28. TZI im Spannungsfeld von
Spiritualität/Religion(en)/Theologie -
wo kommt sie her, wo geht sie hin?
|
Matthias Scharer
|
2 |
30. Tanz oder Kampf – was will ich in der
Kooperation mit anderen Generationen?
|
Katrin Hater
Sigrid Ophoff
|
2 |
31. 100 Zitate von Ruth Cohn lebendig
erlebt!
Die Wurzeln der TZI in der Vielfalt
von Ruth C. Cohn neu/anders entdecken
|
Cäcilia Scholten
Pirjo Susanne Schack
|
2 |
32. Gesellschaftspolitische Winde –
Wie können wir uns leiten,
damit es uns gelingt,
mit g-p-Störungen teilmächtig umzugehen
|
Wiebke Ahrens
Philipp Rubner
(Duplikat - bis 16 Uhr)
|
1 |
Workshop 1
Wurzeln und Wind — Ich erlebe mich im Rollenspiel
Marga Müller-Mehring / Jan Tillmann 3 Sitzungen
Wir nähern uns unserem Thema - Wurzeln und Wind - durch szenische Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven.
Unser Erleben, die begleitenden Gefühle, Assoziationen und die sich entwickelnden Gedanken werden wir untereinander austauschen und sehen, was sich daraus für unser Leben und Arbeiten ergibt. Ergebnisse können ggf. wiederum szenisch ins Erleben umgesetzt werden.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, im Rollenspiel zu erkunden, wie wir mit Beharrung und Veränderung umgehen, er kann uns zeigen, welche persönlichen Voraussetzungen wir für die Gestaltung von Veränderungsprozessen mitbringen. Dabei können wir den eigenen Wurzeln nachspüren und erfahren, wie wir mit den Winden, ja Stürmen der Veränderung umgehen und ob Windstille eine Option ist.
Selbsterfahrung ist auch im pädagogischen Rollenspiel Grundlage für gesellschaftspolitische Entwicklung.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das eigene Spiel.
Workshop 2
Mitten im Grauen der Welt – hinschauen, innehalten, entscheiden, sich einmischen, oder auch nicht!?
Michaela Schumacher / Kristin Fumagalli 3 Sitzungen
Unser Ziel ist es, mit-ein-ander zu überlegen, ob, wo und wie jede und jeder einzelne, die TZI-Community gemeinsam mit Gleichgesinnten von Einfluss nehmend bis Einhalt gebietend sich einmischen kann, muss oder WILL.
-
Wer will schon macht-los und handlungsunfähig sein angesichts des Grauens in dieser Welt?
-
Welche Impulse, Hinweise und Werkzeuge hat Ruth Cohn uns mit ihrer TZI geschenkt und als Erbe anvertraut?
-
Welche kleinen winzigen Schritte will jede und jeder von uns tun, um Menschlichkeit zu bewahren und zu fördern.
Wer teilnehmen möchte, vergegenwärtige sich vorbereitend , was ihr oder ihm Grauen bereitet, wenn er oder sie nicht so tut als ob. . ., weder wegschaut noch beschönigt, noch bagatellisiert.
Workshop 3
Experimente auf der ICH-WIR-Achse aus der asiatischen Kampfkunst /Karate
Anja von Kanitz 2 Sitzungen
Karate* ist eine alte asiatische Kampfkunst, die sich weniger als Sportart versteht, als vielmehr als ein ganzheitlicher Weg der Selbsterkenntnis und der Auseinandersetzung mit sich und anderen. Wie in der TZI gibt es grundlegende Werte, die ins tägliche Tun einfließen sollen und wie in der TZI gilt dieser Prozess der Entwicklung als lebenslange Aufgabe. Viele Übungen aus dem Karate ermöglichen die Auseinandersetzung mit sich in Kontakt und/oder Konfrontation mit anderen. Sie eignen sich hervorragend für die Arbeit in Gruppen, um ins Gespräch zu kommen über die Themen Chairperson, Selbstleitung, Konflikt, Aggression, Abgrenzung, Entschlossenheit, Gelassenheit, Angemessenheit.
*Kara-te heißt „leere Hand“ und versteht sich als Form der Selbstverteidigung ohne Waffen (deshalb leere Hand). Die erste Regel des Shotokan-Karate lautet: “Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.“
TN-Voraussetzungen: Lust, sich körperlich zu betätigen und mit anderen zu experimentieren. Sportliche Voraussetzungen gibt es keine, weil jede/r auf mit den körperlichen Voraussetzungen arbeiten kann, die er/sie hat. Bequeme Kleidung (Jogging-Hose/T-Shirt o.ä.) wäre/n gut. Die Übungen werden normalerweise barfuß gemacht. Wer das nicht möchte, sollte rutschfeste Socken oder Ähnliches mitbringen.
Workshop 4 / 22
Coaching mit TZI – Alter Wein in neue Schläuche?
Judith Burkhard /Ralf Wenzel 1 Sitzung
Wird bei großer Nachfrage am Freitag um 11 Uhr wiederholt als Workshop 22
Einerseits werden die wesentlichen Aspekte der TZI, die wir in dem Langzeitkurs „Coaching mit TZI“ innerhalb der Ausbildung zum Diplom vermitteln, vorgestellt und die Struktur und Methodik kurz erläutert. Andererseits möchten wir uns darüber auseinander setzen, ob sich die TZI mit der Entwicklung eines Coachingkonzepts „dem Zeitgeist andient“ oder hier das genuine Konzept der TZI weiterentwickelt wird. Mit dem „trendigen“ Beratungsformat des Coachings verknüpft erfährt das Konzept der TZI Attraktivität und schließt so an den momentanen Bedarf an professionellen Ausbildungsabschlüssen an.
Bringt die TZI eine eigene Qualität in einen Coachingprozess ein? Stellt sie damit ihre Wachheit und Aktualität unter Beweis? Welche Gefahren sind aber damit verbunden? Verliert die TZI dadurch an Substanz oder ihren eigentlichen Auftrag, für viele zu wirken? Lassen Sie uns darüber ins Gespräch kommen!
Workshop 5
Wir sind Überraschungspakete – Das blindgemalte Selbstportrait : Auf dem Weg zu mir selbst und meinen Wurzeln
Sabine Bremer 1 Sitzung
Eine kunsttherapeutische Methode des Selbstbildes wird in diesem Workshop ausprobiert und erfahren, wobei Unbewusstes sichtbar werden kann und die Freude am Experiment im Vordergrund steht. In dem Workshop geht es darum, das ganzheitliche, erlebniszentrierte und prozesshafte Arbeiten im eigenen künstlerischen Schaffen zu erleben. Die Chairperson kann in ihrem Bewusstsein gestärkt werden. Viele Verbindungen von Kunsttherapie zur TZI werden aufgezeigt, die bewahrt und erweitert werden können. Der Workshop ist besonders geeignet für Menschen, die glauben, dass sie „nicht malen können“, aber Freude am Ausprobieren haben.
Workshop 6
TZI - ein bedeutendes Pädagogisches Konzept? Was fehlt und was noch werden könnte
Diskussion und Vertiefung zum Vortragsthema
Mina Schneider-Landolf 1 Sitzung
Die Bedeutung und Rezeption der TZI in der Pädagogik heute: Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Projekte, über Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten der Weiterentwicklung im Bereich Schule – Lehrerausbildung – Lehrerfortbildung – Hochschuldidaktik – ErzieherInnenausbildung oder in weiteren pädagogischen Anwendungsfeldern.
Workshop 9
Erfahrungsaustausch: TZI in der Hochschule
Mit TZI wird an vielen Hochschulen gearbeitet, sowohl in der Lehre als auch in der Fortbildung von Lehrenden. Vielleicht auch in der Forschung und in der Leitung von Gremien oder in der Hochschulentwicklung?
In diesem Workshop geht es um den Austausch: Wer macht was an welcher Hochschule mit TZI? Welche Fragen und Anliegen beschäftigen uns dabei? Und: Wie wollen wir in Kontakt bleiben?
Leitung: Jochen Spielmann, TU Braunschweig, Hochschuldidaktik; Manuel Halseband, Universität Tübingen, Hochschulidaktik.
Workshop 10
TZI und Coaching – wie auch in einem neuen Kontext lebendiges Lernen gelingen kann
Stephan Daniel Richter 2 Sitzungen
Das Verfahren TZI wird heute bereits in vielen Beratungsformaten als hilfreich erlebt und genutzt. Wie aber sieht es im Kontext des relativ neuen Formats „Coaching“ aus? Können Haltung und Konzept der TZI auch hier lebendige Lernprozesse initiieren und die Zielerreichung unterstützen?
Im Workshop wollen wir zunächst versuchen, ein wenig Licht in den „Beratungsdschungel“ zu bringen: Worin ähneln und unterscheiden sich eigentlich Formate wie Supervision, Coaching, Psychotherapie, Seelsorge und andere? Darauf aufbauend soll darüber nachgedacht werden, wie auch das eher Business-affine Format „Coaching“ von der Haltung und dem Konzept der TZI profitieren könnte. Wie können z.B. Menschenbild, Axiome, Postulate u.a. hier sinnvoll wirksam werden? Spannend wird sicherlich die Diskussion der Frage sein, warum die TZI bisher im Coaching wenig bis keinen Fuß gefasst hat!
Workshop 12
„Ich“, „Wir“, „Es“: In welchen Kontexten ist diese Begrifflichkeit noch wirksam – wo braucht es eine andere An-Sprache
Jochen Spielmann / Carola Zitzelsberger 2 Sitzungen
Wie anschlussfähig sind die Begriffe „Ich“, „Wir“, „Es“ an unterschiedliche aktuelle Lebens- und Arbeitsbereiche? Verbauen wir uns durch die TZI spezifischen Begrifflichkeiten Möglichkeiten, heute wirksam zu werden? Was gewönnen und was verlören wir, wenn wir TZI als Kompetenzkonzept zur Förderung personaler, sozialer, fachlicher und umfeldspezifischer Kompetenzen beschreiben und vermitteln würden? Diese Fragen wollen wir gerne mit Menschen aus vielen unterschiedlichen Kontexten bearbeiten.
Workshop 13
Zweige der TZI und ihre psychoanalytischen Wurzeln
Angelika Rubner 2 Sitzungen
Nach einer einführenden allgemeinen Definition von Pädagogik und Psychotherapie werden die speziellen Gemeinsamkeiten zwischen der TZI und der Psychoanalyse dargestellt. Diese liegen in den psychoanalytischen Wurzeln der TZI. Sie finden ihren Niederschlag in bestimmten theoretischen Konzepten und Grundannahmen der TZI, in ihrem Gegenstand und in dem Medium, mit dem sie arbeitet.
Im Seminar werden wir diese Gemeinsamkeiten zunächst in der Theorie anschauen und dann an einem konkreten Beispiel aus der Praxis reflektieren und zu verstehen suchen. Die Arbeit an einer Fallvignette dient dem Vergleich zwischen der Leitung einer TZI- und der einer psychoanalytischen Gruppe.
Workshop 14
Resilienz – der eigenen inneren Stärke und Widerstandskraft Raum geben
Shirley Reinhaus / Ernst Schrade 2 Sitzungen
Resiliente Menschen besitzen eine hohe seelische Widerstandskraft und Beweglichkeit, um mit Schwierigkeiten und Krisen umzugehen, eine innere Stärke, die sie immer wieder aufrichtet, ihnen sogar hilft, an ihrem Schicksal zu wachsen, während andere hadern oder manchmal sogar daran zerbrechen. Dabei spielen der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit, die Übernahme von Verantwortung, soziale Beziehungen, eine realistische Einschätzung der Situation und die Bereitschaft, neue Sichtweisen und Schritte zu erproben, eine wesentliche Rolle.
In diesem Workshop geben wir eine Einführung in das Konzept der Resilienz, setzen es in Beziehung zur TZI und damit auch zu uns selbst. Anhand von Übungen erproben wir, wie wir unser eigenes resilientes Verhalten stärken und weiterentwickeln können, um uns so neue Perspektiven zu erschließen.
Workshop 17
TCI grows like a walking tree, being rooted and yet reaching out. Let us experience this through traditional Indian ways of dance and meditation
Motti Zachariah / Sujamani P 2 Sitzungen
This workshop will look at TCI as a tool worth preserving which keeps it afloat by practicing dynamic balancing between bodily, spiritual and mental demands through meditation and dance. We will help to understand time-tested and effective means of turning the mind.S tand alone trees will fall under, but if they stand as a group they can withstand – how this works in the case of TCI-participants responding from their personal vision of life and their lived experience. How TCI reflects the elements of sat-chit-ananda (beingness, consciousness and bliss) in Indian spiritual context – being is reflected in the mind through meditation, consciousness reflected as balanced thoughts in TCI- mutual respect, bliss is experienced as joy.
Traditional Indian dancing steps, yogic breathing methods, simple energy generating steps followed with mantras and prayer songs. Our workshop, we hope, will give you a feel of how Indians typically respond to TCI and how they read TCI with Indian glasses. We hope that it will be of interest to some of IEW participants – to see how TCI can grow beyond the boarder of Europe, as a walking tree, being rooted and yet reaching out.
Workshop 21
“Urdhvamulam” – the upturned tree: The relevance of this evergreen philosophy from the ancient Indian scriptures in contemporary TCI life
Tessie George / Daniel Boksa 3 Sitzungen
“Urdhva mulam” is the upturned tree from the ancient Indian Scripture, the Bhagavat Gita. This unique tree has its roots upward, anchored in and drawing life from eternal truths; and its branches, flowers and fruits are below.
This profound concept from ancient times of “Urdhva mulam” is very relevant even today, for my TCI principles as well as in my mundane ‘Globes’, where, adapting the words that the Indian Mahatma (great soul) Gandhiji said to us, the winds of change and the winds of different cultures are constantly blowing through the roots and branches of my life, but I must ‘refuse to be blown off my feet by any’ wind. However I must also be able to take on board the best from these winds of change.
If we can think of the modern day TCI roots also as those of the ancient Urdhva mulam or upturned tree, it will be a TCI that is anchored in eternal truths, preserving and drawing from the best within itself, and simultaneously absorbing the choices from contemporary trends. This TCI can face challenges and live, grow and flourish since it is not deeply rooted in the ‘mud’ of blind tradition.
We invite you to journey with us through the labyrinths of our own Urdhva mulam … to what extent should each ‘I’ remain rooted in traditional TCI values? From whence should the upturned TCI roots derive their inspiration; to remain rooted, yet contemporary, so that the TCI energy of our ‘We’ will flow in an empowering, enlightened and life-giving manner into the various personal and professional “Globes” in our own lives and reach out to touch the lives of others
Workshop 22 / 4
Coaching mit TZI – Alter Wein in neue Schläuche?
Judith Burkhard /Ralf Wenzel 1 Sitzung
Einerseits werden die wesentlichen Aspekte der TZI, die wir in dem Langzeitkurs „Coaching mit TZI“ innerhalb der Ausbildung zum Diplom vermitteln, vorgestellt und die Struktur und Methodik kurz erläutert. Andererseits möchten wir uns darüber auseinander setzen, ob sich die TZI mit der Entwicklung eines Coachingkonzepts „dem Zeitgeist andient“ oder hier das genuine Konzept der TZI weiterentwickelt wird. Mit dem „trendigen“ Beratungsformat des Coachings verknüpft erfährt das Konzept der TZI Attraktivität und schließt so an den momentanen Bedarf an professionellen Ausbildungsabschlüssen an.
Bringt die TZI eine eigene Qualität in einen Coachingprozess ein? Stellt sie damit ihre Wachheit und Aktualität unter Beweis? Welche Gefahren sind aber damit verbunden? Verliert die TZI dadurch an Substanz oder ihren eigentlichen Auftrag, für viele zu wirken? Lassen Sie uns darüber ins Gespräch kommen!
Workshop 23
Gesellschaftspolitische Winde – Wie können wir uns leiten, damit es uns gelingt, mit gesellschaftspolitischen Störungen teilmächtig umzugehen
Wiebke Ahrens / Philipp Rubner 1 Sitzung
Vertiefung zum Vortrag, wird nach Bedarf am Freitag nachmittag wiederholt
Gesellschaftspolitische Ereignisse bewegen uns. Wir halten den Finger in die Luft und nehmen Winde wahr. Nachdem wir Störungen registriert haben, wollen wir beleuchten, zu welchen Reaktionen wir aufgefordert wurden und werden. Wir wollen betrachten, wie wir mit gesellschaftspolitischen Themen umgehen, wenn sie sich Vorrang nehmen.
Schließlich wollen wir den Blick auf die Frage richten, welche Sicht auf uns und unseren Globe im Umgang mit gesellschaftspolitischen Ereignissen helfen kann. Wie kann es gelingen, dass wir handlungsfähig sind und bewusst im Rahmen unserer Teilmacht agieren?
Workshop 24
Die Couch war zu klein… Ruths Idee und die Psychotherapie im 21. Jahrhundert
Alexander Trost 1 Sitzung
Vertiefung zum Vortrag
Die Entwicklung der Psychotherapie im Vergleich der 1960er Jahre mit heute wird nach TZI-Kriterien untersucht und zu den relevanten gesellschaftlichen Strömungen in Bezug gebracht. Heute liefern insbesondere Neurobiologie, Bindungstheorie und Traumaforschung einen bedeutsamen Beitrag. Wie kann sich die TZI in diesem Feld verorten?
Workshop 25
Auf den Spuren meiner Biographie…
Christian Fleck 2 Sitzungen
Ist die TZI etwas, das ich lebendig halten kann – oder soll, als Teil meiner Biographie?
Oder ist sie eine Haltung – und Methode, die mir hilft, mich in lebendiger Weise mit meinen eigenen Themen in Verbindung zu bringen und zu halten?
Der achtsame Blick auf mich selbst, meine eigene, persönliche Lerngeschichte kann mir Ressourcen eröffnen, den Anforderungen der Gegenwart leichter gerecht zu werden.
In einigen Übungen und im persönlichen Austausch begegnen wir uns selbst, einander und den Möglichkeiten der Biographiearbeit.
Workshop 26
“To safeguard democracy the people must have a keen sense of independence, self-respect, and their oneness” (M K Gandhi ). Isn’t this statement equally true about TCI?
Joby Cyriac / Konrad Poepel 2 Sitzungen
How can we introduce and sustain TCI in institutions/communities that are not seasoned for it? Let’s view the challenges and explore options.
When TCI is introduced to groups or institutions which are not mellowed enough to receive the approach and its worldview the challenges are many: For instance, in an educational setting the challenges may include…
- The temptation to compromise on the essentials – playing to the crowd at the cost of letting go the philosophical underpinnings that give credibility, anchoring and relevance to the techniques and methods of TCI
- The issue of TCI being brushed aside as a fad – many people getting just a shallow acquaintance to TCI but without developing deep roots.
- The challenge of tiding over the strong winds of the existing system backed by authorities, policy/decision makers, dysfunctional or less functional patterns set by institutions and groups and the resistance to change or even experiment.
Workshop 27
„Kollegiale Beratung in der Gruppe“ moderieren – mit der TZI von besonderer Qualität und Wirkung
Ulrike Rietz / Ingrid Jungmann 2 Sitzungen
Die Methode der ‚“ollegialen Beratung in der Gruppe“ zeichnet sich aus durch ein fest strukturiertes Vorgehen. Unsere Fragen:
Was braucht es neben der festen Strukturierung an innerer Haltung, an Menschenbild und Werteverständnis?
Welche Moderations- und Interventions-Kompetenz ist notwendig, um eine „Kollegiale Beratung“ professionell auf der Grundlage der TZI anzuleiten?
Wie befruchten sich TZI und die Methode der „Kollegialen Beratung in der Gruppe“? Was haben sie gemeinsam, wodurch ergänzen sie sich wirksam?
UND:
Wo gibt es Unverträglichkeiten, Fallstricke, Gefährdungen…?
Unsere Antworten…
werden wir mit interessierten Workshopteilnehmenden gemeinsam erarbeiten und diskutieren.
Ulrike Rietz und Ingrid Jungmann haben jahrzehntelange Erfahrungen mit der Ausbildung von Moderatorinnen von Kollegialen Beratungsgruppen aus den verschiedensten Berufsfeldern in Kindergarten, Schule, Verwaltung, Migrations- und Bankenwesen in Deutschland und der Schweiz unter Einsatz von Veröffentlichungen und Videomaterial.
Workshop 28
TZI im Spannungsfeld von Spiritualität/Religion(en)/Theologie – wo kommt sie her, wo geht sie hin?
Matthias Scharer 2 Sitzungen
Hinführung und Vertiefung zum Vortrag am Samstag
Ausgehend von persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit Spiritualität/Religion(en)/Theologie und der TZI fragen wir nach Konvergenzen und Differenzen zwischen diesen Bereichen. Dabei werden mögliche Intentionen Ruth Cohns ebenso zur Sprache kommen wie mögliche zukünftige Entwicklungen speziell in Europa und Indien. Auf dem Hintergrund, dass Religion Menschen und Gemeinschaften zerstören und heilen kann, frage ich u.a. danach, ob und inwiefern TZI/TCI einen „third space“ bieten könnte, in dem Menschen unterschiedlicher Spiritualitäten, Religionen und Weltanschauungen authentisch leben und kommunizieren können, ohne ihre spirituell-religiöse „Heimat“ aufgeben oder verleugnen zu müssen. Fragen nach Kriterien einer „guten Religion“ (R. Englert) werden dabei virulent. Je spirituell/religiös/weltanschaulich bunter sich der Workshop bildet, umso lebendiger können wir am Thema arbeiten.
Workshop 30
Tanz oder Kampf – was will ich in der Kooperation mit anderen Generationen?
Katrin Hater / Sigrid Ophoff 2 Sitzungen
Jede Lebensphase hat ihre eigene Dynamik und entsprechend eigene Anforderungen an eine wirksame Kooperation der Generationen. Der Workshop bietet ein Forum des Dialogs und der Auseinandersetzung zwischen den Generationen. Förderliche und hinderliche Voraussetzungen für eine wirksame Kooperation zwischen den Generationen werden sichtbar.
Workshop 31
100 Zitate von Ruth Cohn lebendig erlebt! Die Wurzeln der TZI in der Vielfalt von Ruth C. Cohn neu/anders entdecken
Cäcilia Scholten / Pirjo Susanne Schack 2 Sitzungen
Wurzeln der TZI sind Ruth C. Cohn und die von ihr entwickelte Lehre. In Texten und Büchern über TZI werden eine Vielzahl von Aussagen aus Ruth Cohns Originalschriften zitiert, die an die Wurzeln der TZI anbinden. Wir möchten uns in diesem Workshop mit einer umfassenden Sammlung von Zitaten aus Ruth Cohns Interviews und Originalschriften beschäftigen, diese Wurzeln erkunden und sie für unsere eigenen Wurzeln und somit für unserer Arbeit in der TZI fruchtbar machen.
Workshop 32
Gesellschaftspolitische Winde – Wie können wir uns leiten, damit es uns gelingt, mit gesellschaftspolitischen Störungen teilmächtig umzugehen
Wiebke Ahrens / Philipp Rubner 1 Sitzung
Gesellschaftspolitische Ereignisse bewegen uns. Wir halten den Finger in die Luft und nehmen Winde wahr. Nachdem wir Störungen registriert haben, wollen wir beleuchten, zu welchen Reaktionen wir aufgefordert wurden und werden. Wir wollen betrachten, wie wir mit gesellschaftspolitischen Themen umgehen, wenn sie sich Vorrang nehmen.
Schließlich wollen wir den Blick auf die Frage richten, welche Sicht auf uns und unseren Globe im Umgang mit gesellschaftspolitischen Ereignissen helfen kann. Wie kann es gelingen, dass wir handlungsfähig sind und bewusst im Rahmen unserer Teilmacht agieren?